Neu erschienenes E-Paper der Kampagne BITTE WAS?! unterstützt Schulen bei der Bildungs- und Präventionsarbeit gegen Antisemitismus
Antisemitismus ist ein wachsendes Problem. So sehen sich nach dem Angriff der Hamas auf Israel Jüdinnen und Juden auch in Deutschland verstärkt Bedrohungen und Hass ausgesetzt. Schon während der Corona-Pandemie hatten antisemitische Stereotype an Prominenz gewonnen und als Kern verschiedener Verschwörungsmythen Breitenwirkung über digitale Medien erlangt. Warum erfahren Verschwörungsmythen in Krisenzeiten massiven Zulauf? Welche Rolle spielen das Internet und die sozialen Medien bei der Verbreitung von Antisemitismus? Und wie lässt sich das Thema in der Schule behandeln und bekämpfen?
Wertvolle Impulse für die schulische Bildungs- und Präventionsarbeit liefert das neu erschienene E-Paper „Antisemitismus erkennen und begegnen“ der Kampagne BITTE WAS?! Kontern gegen Fake und Hass, das in Kooperation mit dem Beauftragten der Landesregierung gegen Antisemitismus Dr. Michael Blume entstanden ist. Die digital blätterbare Handreichung klärt in Fachartikeln und Videos über gegenwärtige Erscheinungsformen von Antisemitismus – auch im digitalen Raum – auf und unterstützt Lehrkräfte im Umgang mit möglichen antisemitischen Vorkommnissen an der Schule.
Daneben stellt das E-Paper zahlreiche übersichtlich aufbereitete und praxiserprobte Unterrichtsideen vor, um Antisemitismus bereits ab dem Primarbereich im Unterricht zu behandeln. Eine Sammlung kostenfrei abrufbarer Medien für eine filmische Auseinandersetzung mit dem Thema sowie eine Übersicht mit ausgewählten Projekten und Initiativen zur weiteren Vertiefung runden das multimediale Angebot der 53 Seiten umfassenden Praxishandreichung ab.
Das E-Paper „Antisemitismus erkennen und begegnen“ steht Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften ab sofort über die Website der Kampagne www.bitte-was.de kostenlos zur Verfügung.
Für Rückfragen zu dem neu erschienenen E-Paper steht Ihnen Christian Heneka, Bereichsleitung #RespektBW am Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, unter Telefon 0711 2070-9859 oder per E-Mail an bitte-was@lmz-bw.de gerne zur Verfügung.